Weihnachts- bzw. Festtagsessen ohne Stress und mit mehr gemeinsamen Genuß - unkompliziertes Fondue, herzhafte Pastete und süßer Genuss für erholsame und genussvolle Feiertage!
Am 24. Dezember ist am einfachsten ein Fondue zu machen. Filetstücke vom Bio-Fleisch gibt es in jedem Supermarkt oder sie gehen direkt zum Fleischhacker/Metzger Ihres Vertrauens und bekommen fertige Filets fürs Fondue. Einfacher ist noch die vegetarische Variante, weil Tofu- bzw. Tempehblöcke nur geschnitten und nicht filetiert werden müssen. Champignons einfach waschen. Ofenkartoffeln sind mit der Schale im Rohr schnell gemacht, oder man nimmt einfach Topinambur, die man wirklich nur waschen muss und mit der Schale essen kann.
Saucen kann man einfach schon davor zubereiten, was auch eine Einstimmung aufs Festmahl ist.
Wichtig - machen Sie ein SUPPEN-Fondue. Wenn Sie nämlich die Zutaten in der Suppe beim Essen garen, bekommen Sie für den nächsten Tag eine herrliche Festtagssuppe!
Obst sollten Sie auch noch klein schneiden, mit , natürlich nicht für die Suppe, sondern für das anschließende SCHOKOFONDUE am 25.12., oder auch am selben Tag!
Nachdem die Suppe ja schon fertig ist, braucht mit dem Obstschnippeln und Schokoschmelzen niemand viel Zeit am 2. Weihnachtstag in der Küche verbringen. Und alle haben auch am 25. etwas besonderes, worauf man sich freuen kann.
Der 26.12. ist dann ein Tag, an dem eine gute Linsenpilzpastete mit Sauce, dazu Maronenrotkraut und (Süß-)Kartoffelpürree auch schnell zuzubereiten und dennoch ein tolles Festessen ist.
Die LINSENPASTETE mit Maroni-Rotkraut und Erdäpfel/Süßkartoffel-Püree machen Sie einfach indem Sie
150g Champignons oder gemischte Pilze in Scheiben schneiden und in einer Pfanne anbraten bis diese Farbe nehmen. Mit 1/4 l Johannisbeer- oder Cranberrysaft ablöschen und einreduzieren lassen.
1 Blätterteig füllen mit
- ca. 240g Linsen (gekocht oder aus der Dose)
- den gebratenen Champignons (ein paar in der Pfanne lassen für die Sauce)
- 1 gehackten Zwiebel und 1 geriebenen Karotte bzw. 1-2 EL vom Suffrito
- 1-2 gehackte Knoblauchzehen
- etwas Salz, Pfeffer, Majoran und edelsüßem Paprika
Blätterteig verschließen und mit etwas (Hafer-)Milch bepinseln. Ab ins Backrohr damit für ca. 20 Minuten bei 180 Grad Heißluft.
Das Rotkraut aus der Packung nehmen (ja ich nehme Bio-TK-Rotkraut aus Zeitgründen) und die Maroni klein hacken (geschälte Bio-Maroni aus der Packung). Alles in einem Topf mit etwas Gemüsesuppe köcheln lassen.
500g (Süß-)Kartoffeln schälen und in etwas Gemüsesuppe weichkochen. Die Suppe abgießen (nicht wegschütten) und die verbliebenen Kartoffeln mit ca 1/2 l (Hafer-)Milch vermengen und gut durchrühren, mit Salz, Pfeffer und nach Geschmack mit etwas Zimt und Muskat abschmecken. Das geht Alles fast wie von selbst im Zauberkessel!
1-2 Kartoffeln können Sie vorher noch in die abgegossene Suppe geben und mit Suppengemüse für den nächsten Tag eine Gemüsecremesuppe oder eine Eintopf mit Gemüse und Nudeln, Reis oder Couscous machen.
Für die SAUCE braten Sie im Pilzbratensatz 1-2 grob geschnittene rote Zwiebeln und 2 gehobelte Karotten kräftig an, geben noch 1 EL Tomatenmark hinzu, gießen den Bratensatz (mit noch ein paar Pilzen darin) mit 1/8 Rotwein und ca. 250ml Gemüsesuppe auf. Mit etwa 1 EL Thymian, etwas Salz, Pfeffer und 1/2 EL edelsüßem Paprika würzen und auf ca. die Hälfte einreduzieren lassen. 1 EL dunklen Balsamico, 1 EL Sojasauce und 1 TL Senf dazu und die ganze Sauce pürrieren. Danach mit 1-2 EL Margarine binden und nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Liebsten somit schöne, stressfreie und vor allem genussvolle Feiertage!
